Lebensmittel bevorraten
Lebensmittel sind jederzeit verfügbar über Läden und Online-Shops. Doch eine Katastrophe kann dies schlagartig ändern. Lebensmittel und Getränke werden knapp. Eine Zufuhr von außen ist auf eine gewisse oder schlimmer noch, ungewisse Zeit nicht möglich. Das ist schwer vorstellbar und nicht möglich? Dann täuscht du dich, denn bereits Hochwasser, Lawinen oder starker Schneefall kann zu einem solchen Ausnahmezustand führen! Haben wir dir Angst gemacht? Keine Sorge noch ist es nicht zu spät, um einen Lebensmittelvorrat aufzubauen. Wir helfen dir dabei! Unsere Ratgeber und ausgewählten Produkte verhindern eine Notlage bei Lebensmitteln und Getränken in deinem Haushalt.
Was erwartet dich?
Wir haben auf dieser Übersichtsseite ein paar nützliche Hinweise zusammengestellt rund um die Lebensmittelvorsorge. Dabei geht es eher um das große Ganze. Wir wollen dir darlegen, warum ein Lebensmittelvorrat wirklich notwendig ist und dabei zeigen, dass dieses Thema bereits die Bundesämter beschäftigt. Des Weiteren haben wir ein paar Erstverpflegungspakete für dich ausgewählt. Damit ist die Nahrung gedeckt. Das ist aber längst nicht alles. Auf unseren Unterrubriken findest du mehr themenspezifische Informationen zu:
- Wasservorrat
- Militärrationen, darunter Bundeswehr EPA und US Army MRE
- Astronauten Nahrung
- Konserven
- Selbstanbau
Warum sollte jeder einen Lebensmittelvorrat aufbauen?
Sei es die Klimaerwärmung, Terror, Naturkatastrophen, politische Auseinandersetzungen oder Meteoriteneinschläge, die Bedrohung ist hoch. Natürlich wünscht man sich keines der genannten Ereignisse, aber es kann schneller auftreten als gedacht. Allein ein übergetretener Fluss und das damit einhergehende Hochwasser können dafür sorgen, dass man mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten hat. Deshalb ist es wichtig sich auf solche Dinge vorzubereiten. Was ist dabei naheliegender als die Lebensmittelversorgung sicherzustellen? Nichts und genau deswegen sollte jeder Haushalt einen Lebensmittelvorrat haben. Es handelt sich dabei um ein Invest in die eigene Sicherheit und das eigene Leben, denn genau dieses kannst du retten, wenn etwas passiert und du einen Vorrat hast.
Ist die ganze Aufregung nicht etwas übertrieben?
Ein klares NEIN, denn die Gefahren sind keineswegs weit hergeholt. Nicht umsonst existiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz (kurz BBK). Es kümmert sich um die Aufklärung rund um Notstände. Dabei stellen sie Checklisten bereit und geben Tipps. Auch Politiker riefen bereits dazu auf Lebensmittelvorräte aufzubauen. Außerdem können wir nur an die Vernunft eines jeden appellieren. Es geht um die eigene Gesundheit und ist kein häufiger und teurer Invest. Jeder hält die Verantwortung in den eigenen Händen. Vorsicht ist besser als Nachsicht. BE PREPARED!
Wie groß sollte der Vorrat sein?
Grundsätzlich ist die Vorratsgröße jedem selbst zu überlassen bzw. der Haushaltsgröße anzupassen. Eines empfiehlt das BBK: Der Vorrat an Getränken und Nahrung sollte für 2 Wochen ausgelegt sein. Pro Person und pro Tag sollte die Energiezufuhr von etwa 2.200 kcal bei einem erwachsenen Menschen sichergestellt werden. Wie die Versorgung für eine dreiköpfige, vierköpfige oder mehrköpfige Familie bzw. Haushalte aussehen muss, kannst du dir beim Vorratskalkulator des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft berechnen lassen. Wir haben dir nachfolgend einen Vorrat an Verpflegung für etwa 14 Tage für eine Person eingefügt:
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Da eine Katastrophe aber mal durchaus länger anhalten kann, findest du im nächsten Produkt ein 30-Tage-Vorrat:
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Du willst dir keine Sorgen um deine Verpflegung machen und bist der Meinung: Lieber zu viel als zu wenig? Dann haben wir noch etwas für dich!
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Was sollte der Vorrat enthalten?
Der Lebensmittelvorrat sollte, wie bereits beschrieben, den Tagesbedarf an Energie abdecken. Dabei sollte die Nahrung nicht zu einseitig sein. Deshalb sollten neben 14 Liter Wasser je Woche (bei einem zweiwöchigen Vorrat wären es dementsprechend 28 Liter) und Grundnahrungsmitteln, wie Reis und Getreide mit etwa 5 kg für 2 Wochen, auch Gemüse, Obst, Milchprodukte, Fleisch und Fette abgedeckt werden. Auch bei einem Notfall sollte auf die ausgewogene Ernährung geachtet werden. Genauere Werte werden nachfolgend aufgelistet (Angaben für 2 Wochen):
- Gemüse: 6 kg
- Obst: 4 kg
- Milchprodukte: 4 kg
- Fleisch/Fisch: 2 kg
- Fette: 0,5 kg
Falls du eine Schwäche für Schokolade hast, dann darf es auch gerne sowas sein, aber Priorität 1 haben die vorher beschriebenen Lebensmittel.
Grundsätzlich, egal ob Gemüse, Fleisch, Reis oder Schokolade, ist es wichtig, dass die Lebensmittel auch ohne Kühlung langfristig haltbar sein sollten. Achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum! Der Grund dafür ist, dass bei einer Katastrophe, wie Hochwasser der Strom ausfallen kann. Dann würden unbedingt zu kühlenden Lebensmittel schnell verderben. Dann könnte nur ein Notstromaggregat helfen.
[alert style=”danger”]Wichtig! Achte bei der Besorgung darauf, dass du Spezialkost für Haushaltsmitglieder mit Allergien kaufst und auch an deine Tiere denken solltest.[/alert]
Wie lassen sich Lebensmittelvorräte lagern?
Viele Lebensmittel zur Langzeitlagerung sind sehr unempfindlich, aber dennoch sollte man einige Dinge beachten. Setz deinem Vorrat nicht unmittelbar der Sonne aus, denn selbst wenn es sich um verschlossene Dosen handelt, können durch die Hitze Gase im Inneren entstehen, die nicht gesund sind. Deshalb empfehlen wir eine Lagerung im Keller. Dort sind die Lebensmittelvorräte geschützt vor Sonneneinstrahlung (Wärme) und stören nicht. Die Sortierung spielt bei der Lagerung auch eine wichtige Rolle. Stell die neuen Lebensmittel nach hinten und die alten nach vorne. Dies hat den Zweck, dass alte zuerst verbraucht werden. Zur Lagerung empfehlen wir deshalb Regale.
Wie kann man Lebensmittel zubereiten ohne Strom?
Fällt der Strom plötzlich aus, dann sieht es in der Küche schlecht aus. Weder Mikrowelle, noch Herd oder Backofen funktionieren. Deshalb haben wir auch hier eine Empfehlung: Gaskocher. Falls dir das zu teuer ist, dann leg dir zum Beispiel spezielle Streichhölzer, Kerzen oder Sturmfeuerzeuge zu, um Feuer machen zu können.